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Punk-Bands
Die Geschichte des Punks Punk Literatur Autor Rottens Z.Blanck

 

The Lambrettas

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Lambrettas

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Bei ihrem Bandnamen muss man nun wirklich nicht lange herumraten, welche Musik sie machten. Ja, sie gehörten dem Mod-Revival an, legten auf ein gepflegtes Äußeres wert, kamen aus Brighton und nannten sich nach dem Kult-Fahrzeug der 50er. Mehr Mod geht wohl kaum.
Ende der 70er Jahre gründeten Jez Bird (vocal/guitar) Doug Sanders (guitar/vocal), Mark Ellis (bass) and Paul Wincer (drummer) die Band. Nachdem sie einige Monaten durch Club-Auftritte ihren Stil weiter ausprägt hatten, zeichneten sie 1979 einen Vertag bei Elton Johns Label Rocket Records. Im selben Jahr veröffentlichten sie ihre erste kaum beachtete Single „Go Steady“, doch dann folgte eine Coverversion von „Poison Ivy“, die im Frühjahr 1980 Platz 8 der englischen Charts erreichte. Auch die Nachfolge-Single "D-a-a-ance" und ihr Debüt-Album „Beat Boys In The Jet Age“ platzierte sich in den Charts.
Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs begleiteten sie die „Madness“ auf ihrer Europa-Tournee. Anschließend nahmen sie ihr zweites Album „Ambience“ (1981) auf. Inzwischen hatte beim Publikum die Begeisterung für das Mod-Revival merklich nachgelassen. Das Album verkaufte sich schlecht und der erste Wechsel in der Band vollzog sich, Steve Bray kam für Wincer. Die Neubesetzung am Schlagzeug schien nicht zu passen und Bray wurde durch Pat Freyne ersetzt.
Die Single-Auskopplungen aus ihrem Album kamen nicht an. Um an ihre alten Erfolge anzuknüpfen, versuchten sie es noch einmal mit einem Cover von Jefferson Airplane’s „Somebody To Love“ (1982) . Doch der erhoffte Effekt blieb aus und Mitte des Jahres trennte sich die Band.